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Qualitätsbericht

Unsere Stärken und Schwächen

Unsere Stärken und Schwächen, zusammengestellt auf der Grundlage des
Berichtes über die Schulvisitation [635 KB] vom 8. bis 10. Februar 2011.
Visitatorenteam:
Frau Marion Berthold
Herr Lutz Giese

Stärken liegen in folgenden Bereichen:

  • Vorhandensein schulinterner Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten
  • Effektive Planung der Unterrichtsorganisation
  • Unterricht ist strukturiert und methodisch vielfältig
  • Pädagogisches Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer fördert positives Klassen- und Arbeitsklima
  • Schule überstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess
  • Transparentes Konzept für Leistungsanforderungen, -kontrollen und –bewertung
  • Unterstützung und Förderung der individuellen Berufs- und Studienorientierung der Schülerinnen und Schüler
  • Aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern am Schulleben
  • Kooperation der Schule mit außerschulischen Partnern und anderen Schulen der Region
  • Stärkung der Schulgemeinschaft durch Vorbildwirkung und Verantwortung des Schulleiters
  • Planung der Maßnahmen zur Unterrichtsorganisation effektiv und transparent für alle Beteiligten
  • Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern, der Lehrerinnen und Lehrer
  • Förderung der Teamentwicklung im Kollegium

Schwächen und Verbesserungsschwerpunkte:

  • Unterstützung eines aktiven Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler im Unterricht durch die Lehrkräfte
  • Methodisch differenziertes unterrichtliches Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer als Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess

Das Qualitäts-ABC unserer Schule

Ein Alphabet, zusammengestellt auf der Grundlage des
Berichtes über die Schulvisitation vom 23. – 24. März 2006.

Visitatorenteam:
Frau Kerstin Schwenke
Herr Lothar Bindernagel

A wie Ausfallstunden

Der prozentuale Anteil der ausgefallenen Stunden ist an der Schule geringer als im Landesdurchschnitt.
Die Eltern hoben als Grund für ihre große Schulzufriedenheit den geringen Unterrichtsausfall hervor. Weiterhin beschrieben sie ein Gefühl von Sicherheit, weil sich die Schule nach ihren Angaben vorbildlich um fehlende Schülerinnen und Schüler kümmert.

B wie Beteiligung der Eltern/Schüler am Schulleben

Den Eltern hat die Schule viele, von ihnen auch wahrgenommene, Gelegenheiten geschaffen, das Schulleben mit zu gestalten. Neben der Mitarbeit in den schulischen Gremien wurden von Eltern und Schülern vielfältige Möglichkeiten und Beispiele benannt, die ihr Engagement in vielen Projekten und Veranstaltungen der gesamten Schule belegen.

C wie Computereinsatz

Der Computereinsatz im Unterricht ist im Medienkonzept festgelegt.
Die Schülerinnen und Schüler der Primarstufe bestätigen im Gespräch, dass sie zu jeder Zeit die Computerinseln auch im Unterricht nutzen dürfen. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I erwähnten positiv, dass sie auch außerhalb des Unterrichts die Computer regelmäßig, z. B. zum Anfertigen der Hausaufgaben oder auch zur Freizeitgestaltung nutzen können.

E wie Einrichtung

Die Fach- Und Klassenräume sind größtenteils modern und funktional ausgestattet. In der überwiegenden Zahl der vom Visitationsteam gesehenen Räume standen Tische und Stühle in unterschiedlichen Größen zur Verfügung und ermöglichten damit den Schülerinnen und Schülern eine günstige Sitzhaltung.

F wie Freizeitaktivitäten

An den in der Schule angebotenen Arbeitsgemeinschaften nehmen die Schülerinnen und Schüler sehr gern teil. Die zeitliche Abstimmung mit der Musikschule wird als sehr angenehm empfunden, ebenso die sportlichen Aktivitäten in Schlieben und Schönewalde.

H wie Hausordnung

An der „Ernst Legal“ Schule existiert eine Hausordnung mit festen Regeln. Sie hängt deutlich sichtbar für jeden Schüler aus und ist Bestandteil der Informationsmappe für die Klasse 7. Ihre Umsetzung sowie eingeleitete Maßnahmen bei Regelverstößen werden in den Beratungen thematisiert.

I wie Information

Durch Elternbriefe, Themenblätter, halbjährliche Leistungsmitteilungen, Elternsprechtage, Elternabende, die Homepage der Schule und die Tage der offenen Tür haben die Eltern hinreichende Möglichkeiten, sich zu informieren. Das wurde in den Interviews deutlich bestätigt.

K wie Kooperationsvereinbarungen

Die Schule hat Kooperationsvereinbarungen mit den Grundschulen Herzberg, Hohenbucko, Schönewalde, dem Oberstufenzentrum Falkenberg und mit den Kindertagesstätten angeschlossen. Es gibt Vereinbarungen mit dem Gymnasium Herzberg zur Gestaltung des Überganges 6/7. Die Zusammenarbeit mit abgebenden und aufnehmenden Schulen sehen die Lehrerinnen und Lehrer als sehr wichtig für ihre eigene Arbeit an. Sie betonten im Gespräch die enge und gute Zusammenarbeit beim Erstellen von schuleigenen Lehrplänen und bei der Durchführung von Vergleichsarbeiten.

L wie Lehrpläne

Bei der Erarbeitung der für die Schulen pflichtigen schuleigenen Lehrpläne hat die Schule bereits eine gute Grundlage gelegt. Dem Visitationsteam fiel auf, dass es den Lehrerinnen im Grundschulteil sogar gelungen ist, klare Verabredungen zu inhaltlichen und methodischen Festlegungen mit benachbarten Grundschulen abzustimmen.
In der Sekundarstufe I sind nach einem schulinternen Diskussionsprozess für alle Fächer schuleigene Lehrpläne erstellt und zum Teil auch schon weiter bearbeitet worden. Für viele Fächer liegen Pläne vor, die über den reinen Stoffverteilungsplan hinausgehen und konkrete Hinweise zur Durchsetzung des erweiterten Lernbegriffs (Entwicklung der Kompetenzbereiche) beinhalten.

M wie Miteinander von Schülerschaft und Pädagogen

Das pädagogische Verhalten der Lehrkräfte zeichnet vor allem ein respektvoller und fairer Umgang mit den Schülerinnen und Schülern aus. Diese Beobachtungen decken sich mit dem mehrheitlich wahrgenommenen freundlichen Umgangston auf dem Schulhof, in den Pausen im Schulhaus und im Speisesaal.

N wie Niveauunterschiede

Niveauunterschiede (Anmerkung der Redaktion: beim Kenntnisstand der Schüler/innen) finden Berücksichtigung.
Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad werden vergeben, verschiedene Hilfsmittel zugelassen und die Arbeitsgruppe gezielt zusammengestellt. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler wurden in den meisten Fällen individuell am Arbeitsplatz durch die einzelne Lehrkraft unterstützt.

O wie Ordnung

Die Ordnung und Sauberkeit in den Fluren und auf dem Schulgelände waren ebenfalls augenscheinlich.

P wie Praxislernen

Praxislernen findet in der „Ernst Legal“ Schule bislang hauptsächlich im Rahmen von mehrwöchigen Praktika der Schülerinnen und Schüler statt. Die Gespräche ergaben deutliche Hinweise darauf, dass gemeinsam mit dem Lernbüro Herzberg ab dem nächsten Schuljahr (Anmerkung der Redaktion: 2006/07) die Teilnahme durch Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse an der Schülerakademie geplant wird.

Q wie Qualität im Unterricht

Das Visitationsteam hat Unterrichtssequenzen verschiedener Fachbereiche unterschiedlicher Jahrgangsstufen und Kursarten gesehen, die von hoher Qualität geprägt waren und den Kriterien von gutem Unterricht entsprachen. Hier zeigte sich, dass moderne Unterrichtsformen das selbstständige Handeln und das eigenverantwortliche Lernen der Schülerinnen und Schüler fördern.

R wie Resümee

Insgesamt haben die Visitatoren eine Schule kennen gelernt, die sich durch ein professionelles Schulleitungshandeln und ein hohes Engagement seitens der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer auszeichnet. Sie haben anspruchsvollen Unterricht erleben dürfen und sind zu der Überzeugung gekommen, dass hier Potential vorhanden ist, um noch anstehende Aufgaben zu meistern.

S wie Schulbummelei

Schulbummelei kommt vor, spielt aber keine große Rolle. Ein zeitnahes Reagieren der Lehrerinnen und Lehrer nehmen die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern wahr.

T wie Transparenz

Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für die Leistungsanforderungen und - kontrollen. Den Fachkonferenzprotokollen konnten Frau Schwenke und Herr Bindernagel grundsätzliche Verabredungen und Beschlüsse zu den Kriterien der Leistungsbewertung, der Leistungsanforderungen und - kontrollen entnehmen. Sowohl die Eltern als auch die Schülerinnen und Schüler zeigten sich überaus gut darüber informiert.

U wie Unterricht

In der überwiegenden Zahl der von den Visitatoren gesehenen Sequenzen (Anmerkung der Redaktion: Teile des Unterrichtsverlaufs) herrschte eine ruhige und disziplinierte Arbeitsatmosphäre. Die Einhaltung vereinbarter Regeln spiegelte sich in diesen Stunden wieder. Die Lehr- und Lernzeit wurde intensiv genutzt.

V wie internationale Verbindungen

Die Schule beteiligt sich am COMENIUS - Projekt zum Thema „Regenerative Energien“ mit Schulen aus Italien und Polen bereits im zweiten Jahr. Mit dem College Multisite in Frankreich findet alle zwei Jahre ein Schüleraustausch statt. Eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Schweden befindet sich im Aufbau, erste Kontakte gab es bereits.

W wie Wiederholer

Die Anzahl der Wiederholer in der Sekundarstufe I liegt unter dem Landesdurchschnitt.

Z wie Zufriedenheit

Das Visitationsteam konnte während der Gespräche bei allen Beteiligten (Anmerkung der Redaktion: Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen) ein hohes Maß an Schulzufriedenheit feststellen. Schülerinnen und Schüler fühlen sich in ihrer Arbeit ernst genommen.